Magen & Verdauung

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Darmflora im Gleichgewicht
Thema: Darm
Darmflora im Gleichgewicht

Bis zu 100 Billionen Bakterien bevölkern unseren Darm! Sie nehmen Einfluss auf das Immunsystem oder unsere Verdauung. Lesen Sie hier, welche Rolle Pro- und Präbiotika dabei spielen.

Magen und Verdauung – natürliche Hilfe bei Verstopfung, Sodbrennen oder Blähungen

Gesundheit ist unser höchstes Gut, das wir oftmals als selbstverständlich hinnehmen. Eine besondere Rolle für unser Wohlbefinden spielt eine gesunde Verdauung. Nicht umsonst hat der Volksmund zahlreiche Sprichwörter wie „schwer im Magen liegen“ oder „ etwas verdauen müssen“ hervorgebracht.

Das Verdauungssystem arbeitet täglich unerlässlich und versorgt unseren Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen. Am Verdauungsprozess sind viele Organe wie Magen, Dünn- und Dickdarm, Leber oder Galle beteiligt, die alle wie feine Zahnräder ineinander greifen. Stimmt dieses Zusammenspiel, verläuft unsere Verdauung in der Regel unbemerkt.
Jedoch können Faktoren wie fettreiche Ernährung, zu wenig Bewegung oder Stress zu Verdauungsbeschwerden führen. Fast jeder weiß aus eigener Erfahrung:
Völlegefühl, Sodbrennen, Verstopfung, Durchfall oder unangenehme Blähungen können unsere Lebensqualität in ganz beträchtlichem Maße beeinträchtigen. Es gibt Pflanzenstoffe, die zum Beispiel hilfreich gegen Verstopfung oder für eine aktive Fettverdauung sein können.

Tipps für eine gute Verdauung:

  • Stress vermeiden
  • Langsam und gründlich kauen
  • Morgens nüchtern 1 Glas warmes Wasser trinken
  • Ballaststoffreich mit Obst und Gemüse essen
  • Blähendes Gemüse wie Kohl oder Zwiebeln vermeiden
  • Öfter kleine Mahlzeiten essen
  • Regelmäßige Toilettenzeiten
  • Abends auf Rohkost verzichten
  • Regelmäßig bewegen

Rizinusöl – natürliche Hilfe bei Verstopfung

Tatsächlich haben viele Menschen mit dem Zivilisationsproblem Darmträgheit zu kämpfen. Bewegungsmangel, eine unausgewogene Ernährung, Stress oder eine Kostumstellung können beispielsweise zu Darmträgheit oder sogar belastenden Verstopfungen führen. Bei gelegentlichen Verstopfungen und Darmträgheit kann Rizinusöl helfen.

Der Rizinusstrauch stammt ursprünglich aus den Tropen und Subtropen, ist heute aber auch im gesamten Mittelmeerraum zu finden. In unseren Gärten ist die Rizinusstaude als Zierpflanze unter dem Namen „Wunderbaum“ oder „Christuspalme“ verbreitet. Aus den Samen der stacheligen Kapselfrüchte wird durch schonende Kaltpressung das wertvolle Rizinusöl gewonnen.
Rizinusöl hat einen sehr strengen Geschmack, den man durch die Einnahme in Kapselform mit 100 % Natur-Wirkstoffen umgehen kann. Die einfache Dosierungsmöglichkeit macht die Abführkapseln mit Rizinusöl zu einer angenehmen Verdauungshilfe. Je nach Einnahmemenge der Rizinusöl-Kapseln tritt die abführende Wirkung schneller ein.

Kurkuma – Wurzel mit verdauungsfördernden Eigenschaften

Die Kurkumapflanze (Curcuma longa L.) gehört zur Familie der Ingwergewächse und ist ein ausdauerndes Kraut mit dickfleischigen Wurzelknollen, das ein heißes, feuchtes Klima und viel Wasser benötigt. Die Verbreitung erstreckt sich von Indien über Indonesien und Thailand bis nach China. Hauptanbaugebiete finden sich heute in Indien. Dort wird die Pflanze als Gewürz bereits seit über 4000 Jahren verwendet und gilt als heilig. Auch in der ayurvedischen Heilkunst wird die Kurkuma traditionell eingesetzt.

Bei uns ist die krautige Pflanze auch als „Gelbwurz“ bekannt. Es wird als Gewürz oder Färbemittel als Alternative zum teuren Safran verwendet. Kurkuma verleiht dem Currypulver seine typische gelbe Farbe, aber auch Senf oder manche Wurstwaren werden so gefärbt.

Kurkuma wird aber nicht wegen seiner färbenden Eigenschaften geschätzt. Die Gewürzpflanze ist ganz besonders für ihre verdauungsfördernden Eigenschaften bei fettreichen Speisen bekannt.

Artischocken – für die aktive Fettverdauung

Die Artischocke zählt zu den Distelgewächsen und ist eine Nutzpflanze aus dem Mittelmeerraum mit einer sehr langen Tradition. Bereits in der Antike haben Ägypter, Griechen und Römer das Delikatessgemüse zu schätzen gewusst. Bekannt sind viele Erzählungen nach denen die alten Römer ihre Verdauung nach den berüchtigten Gelagen durch Artischocken wieder in Schwung gebracht haben sollen.

Heutzutage kennt man die genaue Wirkung der Artischocke. Die natürlichen Inhaltsstoffe des Feinschmeckergemüses wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel und die aktive Fettverdauung aus. Das in den Artischocken enthaltene Cynarin regt die Leber an, mehr Galle abzusondern. Die Gallenflüssigkeit ist an der Verdauung von allen Fetten beteiligt. Sie zerlegt Fette in feine und damit leichter verdauliche Tröpfchen. Die Magen-Darm-Bewegung wird gefördert und Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung oder Völlegefühl können vorgebeugt werden.
Unser Tipp: Essen Sie doch mal die angenehm bitter schmeckende Artischocke als Vorspeise oder im Salat.