Männergesundheit

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Männer - besonderer Nährstoffbedarf

Über die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen Männern und Frauen ist schon viel geschrieben und berichtet worden. Doch wissen Sie auch, dass Männer schon allein aufgrund ihres Körperbaus einen anderen Nährstoffbedarf als Frauen haben?

Unterschiede in der Versorgungslage resultieren auch aus den unterschiedlichen Ernährungsvorlieben von Männern und Frauen. Frauen essen kontrollierter, zurückhaltender und tendenziell etwas gesünder als Männer. Männer essen eher, was ihnen schmeckt.

Tatsächlich zeigen Studien zur Männergesundheit, dass sich das starke Geschlecht oftmals nicht ausreichend um die Gesundheit kümmert.
Nur 73 % der Männer essen täglich Obst oder Gemüse, dafür werden von 65 % jeden Tag Fleisch und Wurst gegessen. Dagegen werden von fast 93 % der Frauen täglich Obst und Gemüse gegessen, Fleisch und Wurst kommt nur bei 35 % täglich auf den Tisch.

Täglicher Nährstoffbedarf Mann / Frau:

Nährstoff Mann Frau
Magnesium 350 mg 300 mg
Zink 10 mg 7 mg
Vitamin B1 1,2 mg 1,0 mg
Vitamin B2 1,4 mg 1,1 mg
Vitamin B6 1,5 mg 1,2 mg

Muskeln brauchen Magnesium

Magnesium ist lebenswichtig – egal ob für Mann oder Frau. Ohne Magnesium würden viele Stoffwechselabläufe nur unzureichend oder gar nicht mehr ablaufen. Das Mineral leistet einen Beitrag für den Energiestoffwechsel, stabilisiert das Skelett und spielt eine große Rolle bei der Reizübertragung von Nerven zu Muskeln. Und natürlich ist es unerlässlich für die Muskelkontraktion.
Fehlt Magnesium, können sich Muskeln spontan und krampfhaft zusammenziehen und nicht mehr „entspannen“. Es kommt zum Muskelkrampf. Nächtliche Wadenkrämpfe gehören in dem Zusammenhang zu häufigen Erscheinungsformen.

Genetisch bedingt haben Männer mehr Muskelmasse als Frauen und haben daher einen höheren Magnesiumbedarf. Auch schwitzen Männer vergleichsweise schneller und mehr und verlieren dadurch mehr Magnesium.

Sportbegeisterte sollten besonders auf eine ausreichende Magnesiumversorgung achten. Der Körper kann durch die Belastung in den anaeroben Bereich kommen und dadurch in eine Sauerstoffschuld geraten. Bei zu wenig Sauerstoff bildet der Körper Laktat in der Muskelzelle, was Einfluss auf die Belastbarkeit hat. Für den Abtransport von Laktat benötigt unser Körper nun wieder Magnesium.

Selen – für die Spermabildung

Selen ist für zahlreiche Vorgänge im menschlichen Stoffwechsel nötig. Den meisten ist es bekannt als nützlicher Helfer für die Zellgesundheit und zur Unterstützung des Immunsystems.
Für das "starke Geschlecht" ist Selen von weiterer Bedeutung, da es an der Spermienproduktion und somit der Fruchtbarkeit des Mannes beteiligt ist.
Erst mit zunehmendem Alter nimmt die Spermienproduktion ab. Männer sollten also auf eine selenreiche Ernährung achten, denn so kann die normale Spermienbildung unterstützt werden.

Selen ist hauptsächlich in Fleisch, Fisch und Eiern, aber auch in Linsen oder Spargel enthalten. Deutschlands Böden sind grundsätzlich als selenarm einzustufen, pflanzliche Lebensmittel tragen daher nur zu einem geringen Teil zur Selenzufuhr bei. Auch der starke Gebrauch von Düngemitteln bei landwirtschaftlich genutzten Böden kann bei Pflanzen die Aufnahme von Selen verringern.

Zink ist Bestandteil von Testosteron

Zink spielt für Männer eine wichtige Rolle, da es Bestandteil des männlichen Sexualhormons Testosteron ist. Bei bestehendem Kinderwunsch sollten Männer ihren Hormonhaushalt mit ausreichend Zink unterstützen, denn Zink trägt zum Erhalt des normalen Testosteronspiegels bei und unterstützt so die normale Fruchtbarkeit.

Testosteron beeinflusst aber auch den Aufbau von Muskelgewebe und Muskelbildung. Der bei Männern höhere Testosteronspiegel lässt also die Muskeln größer und breiter werden, als die der Frauen.
Männer sollten daher den Speiseplan so ausrichten, dass das Spurenelement Zink ausreichend vorhanden ist. Männern werden täglich 15 mg Zink empfohlen, Frauen 12 mg. Fleisch, Milch, Getreideprodukte oder Sonnenblumenkerne sind gute Zinkquellen. Tatsächlich können bei der Lebensmittelverarbeitung sowie der Zubereitung erhebliche Nährstoffverluste entstehen.