6. Schwangerschaftswoche (SSW)

Gerade wenn Sie zum ersten Mal schwanger sind, könnte ein Schwangerschaftsfrühkurs genau das Richtige für Sie sein. Hier können Sie wichtige Fragen zum Beispiel zur richtigen Ernährung und zum bestmöglichen Verhalten stellen. Außerdem tut es gut, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Häufig werden diese Kurse von Hebammen angeboten.
Schwangere Frau hält Bauch

Die Mutter in der 6. SSW (Schwangerschaftswoche)

Jetzt beginnt bei vielen Schwangeren die Zeit der Schwangerschaftsbeschwerden. Neben Morgenübelkeit und Müdigkeit leiden viele Frauen wegen der hormonellen Umstellung auch unter psychischen Anspannungen. Gewöhnlich ist diese Phase aber mit dem ersten Trimester, den ersten drei Schwangerschaftsmonaten, vorüber.

Durch das Hormon Progesteron wird die Gebärmuttermuskulatur entspannt, die Gebärmutter wird weicher und auch größer. Ihr Frauenarzt kann jetzt feststellen, dass der Gebärmutterhals fest und unbeweglich ist – das erste tastbare Anzeichen einer Schwangerschaft. Möglicherweise bemerken Sie, dass auch die Brust größer wird und leicht spannt.

Vorsorgeuntersuchungen

Jetzt findet üblicherweise die Erstuntersuchung statt, in der die Schwangerschaft „offiziell“ bestätigt wird. Urin und Blut werden untersucht, ob Immunitäten gegen Röteln und Toxoplasmose bestehen. Alle diese Daten werden im Mutterpass eingetragen, den Sie nun ausgehändigt bekommen. Bei jedem Vorsorgetermin werden Blutdruck, Urin, Gewicht, Hämoglobingehalt (Eisen) des Blutes, Lage und Größe der Gebärmutter der Mutter untersucht.

Bis zur 33. Schwangerschaftswoche erfolgen alle 4 Wochen die Vorsorgeuntersuchungen, wenn keine Risikoschwangerschaft besteht. Ab der 33. Woche werden alle 2 Wochen Untersuchungen vorgenommen.

Es gibt viele zusätzliche Untersuchungen über die Sie Ihr Arzt gerne informiert. Ihre Krankenkasse übernimmt allerdings nur zum Teil die Kosten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Untersuchungen für Sie sinnvoll sind.

Das Baby in der 6. SSW (Schwangerschaftswoche)

Die Fruchtblase wird gebildet und produziert Fruchtwasser. Hierin schwebt der Embryo nun für die nächsten Monate sicher und gut geschützt gegen Lärm, Druck oder Stöße.

Äußerlich ähnelt Ihr Baby nun ein wenig einer Kaulquappe, da am Rücken noch ein kleiner Schwanz zu sehen ist. Dieses evolutionäre Überbleibsel bildet sich aber komplett zurück. Von Babies Bauch aus führt die Nabelschnur zur Plazenta. Da ein Embryo sich von oben nach unten entwickelt, sind schon - wenn auch winzig – Kopf und Hals und die Anlagen für Gehirn, Augen und Ohren vorhanden. Ihr Baby ist nun etwa 4 mm groß.

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