Wie der Name schon andeutet, ist unser Immunsystem kein isoliertes System, sondern ein komplexes Zusammenspiel aus Abwehr-, Nerven- und Hormonsystem. Schon kleine Veränderungen in unserer Lebensweise und den Lebensumständen können sich daher auf das Immunsystem auswirken.
Hormonschwankungen, schlechter Schlaf, eine ungesunde Ernährung oder beispielsweise seelische Belastungen und negative Gefühle können es Krankheitserregern leichter machen, unsere Abwehrkräfte zu überwinden.
Der Körper kann auf ein geschwächtes Immunsystem sehr unterschiedlich reagieren. Häufige Infekte, die auch gerne mal etwas länger andauern, sind ein sehr deutliches Anzeichen, aber auch Müdigkeit, Antriebsschwäche, eingerissene Mundwinkel, stumpf aussehende Haut und Haare oder Konzentrationsprobleme können Signale sein, auf die wir achten sollten.
Um lästige Viren auf Distanz zu halten und gar nicht erst in den Körper hineinzulassen ist ein gewisses Maß an Hygiene wichtig. Denn viele Krankheitserreger werden durch Tröpfcheninfektionen zum Beispiel beim Sprechen, Niesen oder Husten oder durch das alltägliche Händeschütteln von Mensch zu Mensch übertragen. Besonders sollten Sie auf folgende Punkte achten:
ABER: Auch ein Zuviel an Hygiene kann schaden, denn unser Körper braucht Kontakt zu Mikroorganismen um das spezifische Immunsystem bilden zu können. Es gilt also, den richtigen Mittelweg zu finden.